Atlantis die versunkene Stadt

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„Es war einmal …“

So beginnen nicht nur Märchen, sondern auch Erkenntnisse aus alten Texten und alten Bildern, die vom Autor dieser Internetseite zusammengetragen worden sind:

Es war einmal eine Raumstation im Erdorbit, die Platon später – als zu seinen Lebzeiten nur noch zusammenhanglose Überlieferungsfetzen dazu existierten – als „Atlantis“ in das Gedächtnis der Menschheit brannte.

Eine interessante Frage ist natürlich, warum ausschließlich Platon von Atlantis berichtet. Und diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Es berichtet nicht nur Platon davon, allerdings hatten nur Platon diesen Begriff „Atlantis“ gewählt. Und alle anderen Autoren, die sich auf Platons Begriff „Atlantis“ bezogen, haben diesen auch wieder verwendet. Dennoch gibt es Überlieferungen, die Atlantis meinen, es aber anders bezeichnen.

Wo befand sich die Stadt Atlantis?

Platon berichtet von dieser legendären Insel namens „Atlantis“ und verortet sie im „Atlantischen Meer“. Ohne die ursprüngliche Bedeutung dieses Begriffs zu hinterfragen, suchen viele nach der versunkenen Insel im Atlantischen Ozean. Die Namensgebung des „Atlantischen Meeres“, so Wikipedia, bezog sich aber ursprünglich auf den Titanen Atlas, den, der den Himmel getragen hat. War also das „Atlantische Meer“ ursprünglich das Himmelsmeer und die Insel Atlantis damit eine Insel im Himmelsmeer?

Nicht nur die konzentrischen „metallischen Wälle“ aus Platons „Kritias“ lassen diese Überlegung als richtig erscheinen. Das „Himmelsmeer“ war damals ein üblicher Begriff und zumindest zeitweise setzten die alten Griechen das „Atlantische Meer“ mit dem Okeanos gleich. Der Okeanos aber wurde schon von Hesiod in einer Fußzeile zu seiner „Theogonie“ deutlich von Pontos, der Wasseroberfläche, unterschieden. Ein Hinweis darauf, dass sich auch der Okeanos über dem Wasser befand, also das Himmelsmeer oder der erdnahe Weltraum war.

Die Stadt Atlantis in Platons Weltraum – Dialog

Seltsam ist auch, dass Platon die Insel Atlantis das erste Mal im „Timaios“, dem Dialog zum Weltraum vorstellt. Dort überliefert er auch sich im Himmel um sich selbst drehende konzentrische „Kreise“, auf die verschiedene Kräfte wirken. Genauso werden heute Weltraumstädte konzipiert: Die Drehbewegung der sich um sich selbst drehenden Ringe erschafft eine künstliche Schwerkraft. Interessant ist, dass Platon (bei identischer Winkelgeschwindigkeit der „Kreise“) physikalisch völlig korrekt (!) dem kleinen „Kreis“ die kleinere Kraft zuordnet, dem größeren die größere Kraft.

Die Physik setzt aber Platons Interpretation auch klare Grenzen: Eine Kraft, die sich aus der Drehung eines Systems um sich selbst ergibt, kann nur auf eine Fläche wirken und nicht auf die eindimensionale Linie eines Kreises. Platon muss also tatsächlich Ringe im Weltraum beschrieben haben, die sich (noch dazu in entgegengesetzter Richtung) um sich selbst bewegt und so eine künstliche Schwerkraft erzeugt haben. Die perfekte Raumstation!

Platons Habitat im Weltraum

Aber Platon hat noch einen anderen Namen für diese Raumstation verwendet: Die „Wahre Erde“. Unter diesem Begriff beschreibt Platon im „Phaidon“ ein Habitat oberhalb (!) unserer Atmosphäre. Dort, so Platon, gibt es luft- und wassergefüllte Kammern und alles ist dort viel schöner als auf unserer Erde hier unten. Alles ist viel sauberer, die Farben sind schöner, Steine sind nicht „angefressen“ usw.

Dann beschreibt Platon im Zusammenhang mit der „Wahren Erde“ oberhalb unserer Atmosphäre „luftumflossene Inseln“ auf denen Menschen leben. Danach konkretisiert er aber – um dieses Habitat genau von der Erde zu unterscheiden – dass „was für uns die Luft für sie der Äther ist“. „Äther“ ist aber der Begriff bei den alten Griechen für den (luftleeren) Weltraum. Auch hier also eine hervorragende Beschreibung der Raumstation durch Platon.

Berichtet nur Platon von der Raumstation?

In einer Vielzahl von religiösen und mythologischen Überlieferungen ist jedoch diese Raumstation (Atlantis) unter ganz anderen Namen überliefert worden. Das große Problem bei dieser Angelegenheit ist, dass zum Beispiel heute bekannte geographischer Orte oder Namen früher ebenfalls mit dieser Raumstation identifiziert worden sind. Wenn also Begriffe wie Uruk, Kreta, Paradies, Himmel, Babylon, Gott, Jerusalem, um nur einige wenige zu nennen, im Zusammenhang mit wundersamen Ereignissen erwähnt werden, so kann es sich entweder dabei tatsächlich um die Raumstation gehandelt haben oder eben um einen Ort, eine Stadt oder eine Person gemäß dieser Bezeichnung. Den Unterschied zu finden ist nicht immer einfach.

Aber die Texte geben Hilfestellung, so zum Beispiel bei Mythos zu Apollon: er soll auf einer Insel geboren worden sein, die damals noch nicht befestigt war. Die Insel im Himmelsmeer, der „befestigte Himmel“, die Raumstation Atlantis lässt grüßen! Eine ebenso unbefestigte Insel war urspünglich Tyros, engl Tyre, sie hat schon im Namen die Form der Raumstation. Wen wundert es da, wenn dieses reifenförmige Etwas im Buch Hesekiel auch als schwebendes goldenes Schiff bezeichnet wurde?

Atlantis und die Bibel

Auch wenn man es mir kaum glauben wird: Die gesamte Bibel befasst sich fast nur mit Atlantis und den zugehörigen Ereignissen. Hier ist „Jerusalem“ oft als „himmlisch“ dargestellt und noch heute finden wir in Kathedralen mitunter schwebend einen Ring, der an das „himmlische Jerusalem“ erinnert. Ein Beispiel dafür findet der Leser auf Seite 9. Ein konzentrisches Ringsystem, wie es Atlantis war, ziert sogar die Titelseite der Bibel …

Weniger bekannt aber umso interessanter ist Beth El, das „Haus Gottes“. Mehr als siebzig Mal im Alten Testament beschrieben, sollte doch dieses „Haus Gottes“ den drei abrahamitischen Weltreligionen alle Achtung wert sein und als Heiligtum wohlgepflegt. Nur dieses „Haus Gottes“ gibt es nirgendwo auf der Erde, von einigen neugegründeten oder unbedeutenden Siedlungen mal abgesehen. Den überzeugendsten Hinweis liefert noch 1Mose, wo Jacob an einem Ort dieses Namens eine Himmelsleiter gesehen hat …

Das seltsame Babylon

Dier Ort irritiert viele Bibelleser und die Exegeten mussten im letzten Buch der Bibel schon klarstellen, dass die dortige „Hure“ nicht die Stadt im Zweistromland sein kann, sondern dass man Rom vermutet und Babylon nur ein Deckname wäre. Nur passt die Beschreibung im letzten Buch der Bibel auch nicht auf Rom: Weder die Stadt noch das Römische Reich ist „in drei Teile gespalten worden“. Auch viele andere Zuordnungen stimmen nicht.

Dafür weiß uns Jonathan Swift erneut zu überraschen, nachdem er schon die Marsmonde vor (!) deren Entdeckung korrekt beschrieben hat. Er berichtet von eine kreisrunden Insel, die über der Erdoberfläche schwebte und Laputa hieß. La puta bedeutet aber „die Hure“. Babylon war also eine „Hure“ und gleichzeitig eine schwebende Insel? Das erinnert an Verdaguer, der ebenfalls von einem über Spanien schwebenden „westlichen“ oder „abendländischen“ Babylon berichtet. So zeigen Swift und Verdaguer auf, dass das Babylon in der Offenbarung des Johannes die Raumstation Atlantis ist.

Was Verdaguer dazu weiß

Jacinto Verdaguer berichtet in Form eines Poems alte iberische Legenden. Im Nachwort seines Buches verweist er darauf, keine dichterische Freiheit walten zu lassen. So schrieb er auch im Anhang, dass er sich den Namen „Atlantis“ bei Platon geliehen hat. Dennoch ist äußerst interessant, was Verdaguer schreibt. Er berichtet von einem „westlichen oder abendländischen Babylon“, das über Spanien flog (!). Zwar kannte Verdaguer vor weit mehr als 100 Jahren keine Raumstation, aber was er beschreibt, gibt genau das wieder:
„Im Westen sank des Weltalls glänzendes Gestirn ins Meer […]“
„Doch ach, wo ist der Hesperidengarten,
Wo das Elysium des Abendlandes?
Wo ist das Reich, das beide Hemisphären
Mit seinem Arm umspannte?“

Beide Hemisphären umspannen kann man nur vom Weltraum aus …

Übrigens berichtet Verdaguer dann auch, wie Herakles, dessen Hand von einem Engel geführt wurde, die Stadt (gemeint ist die Raumstation) mit einem Flammenblitz vernichtete.

Die Beschützer der Raumstation

Wie wir von unserer Raumstation ISS wissen, muss diese immer mal wieder durch Manöver auf eine andere Umlaufbahn gebracht werden, weil sie ansonsten durch kleine Stücke von Weltraumschrott zerstört werden würde. Eine um ein Vielfaches größere Raumstation, wie es Atlantis damals gewesen ist, ist daher nicht ohne Beschützer ausgekommen, die anfliegende Asteroiden, Meteoroiden oder Weltraumschrott vernichtet haben. Vermutlich geht der Begriff „Schutzengel“ auf diese vollautomatischen Abwehrsysteme zurück, die alles der Raumstation zu nahe kommende zerstrahlten. In Unkenntnis der entsprechenden Hochtechnologie wurden diese Beschützer kampfstark mit dem Körper eines kräftigen Tieres, flugfähig und intelligent wie ein Mensch oder Gott dargestellt.

Diese außer Kontrolle geratenen Abwehrsysteme spielen eine entscheidende Rolle beim Atlantis Untergang. In vielen Überlieferungen weltweit sind diese unbezwingbar Kampfmaschinen als Feuer speienden Drachen bekannt. Man denke an Hesiods Beschreibung der Drachen, die an den Einsatz einer Laserkanone erinnert: „Jeglichem zuckt‘ aus dem Auge ein Glutstrahl unter den Wimpern […]“

Die außer Kontrolle geratenen Schutzengel

Vermutlich gab es auf der Raumstation Atlantis eine Havarie, die zum plötzlichen Verlassen derselben führte. Die gefallenen Engel aus der Bibel könnten darauf hinweisen, ebenso die „revolutionären“ Igiggi aus dem Atramchasis-Epos. Die führerlose Raumstation Atlantis näherte sich der Erde immer weiter an, so dass die vollautomatisch agierenden Beschützer der Raumstation die Erde irgendwann als Asteroiden auffassten und den Beschuss auf die Erde öffneten.

Nebenstehende Abbildung ist eine Interpretation aus dem Buch Daniel, wo sich bei einem goldenen Denkmal und dem Ertönen der Musik alle Menschen hinwerfen mussten. Hesiod beschreibt in seiner Theogonie die „Musik“ der Drachen. Die die Erde beschließenden, außer Kontrolle geratenen Beschützer waren durch ihre Unbesiegbarkeit nicht zu stoppen. Dies ist vermutlich die Ursache für die Sprengung der Raumstation Atlantis gewesen. Nur mit der Sprengung der havarierten Raumstation Atlantis wurden die Beschützer von ihrer Aufgabe entbunden und so unschädlich gemacht. Zu welchem Preis, wird in vielen Überlieferungen berichtet, z.B. in der Apokalypse.

Die Kriegslist beim Untergang der Stadt Atlantis

Die Raumstation näherte sich führerlos mit Triebwerks-Defekt der Erde, die Asteroiden-Abwehrsysteme der Raumstation griffen die Erde an, denn diese ist nichts anderes für die vollautomatischen Schutzengel gewesen als ein sich nähernder Asteroid. Was tun? Die Raumstation zerstören? Wie überlistet man unbezwingbare Drachen, die diese schützen? Die alte Texte sind voll mit den verschiedensten Kriegslisten: das Trojanische Pferd, der Spiegel des Perseus, einschläfernde Musik bzw. erzeugte Träume bei den jeweiligen Bewachern in der Argonautika sind nur einige Beispiele.

Vermutlich wird es sich so abgespielt haben: Die Raumschiffe der Astronautengötter haben sich außerhalb der programmierten Reichweite der vollautomatischen Asteroidenabwehrsysteme platziert und die Raumstation unter einen unglaublichen Beschuss genommen haben (im Bild unten). So konnte Atlantis zwar nicht zerstört werden, aber die beiden Asteroiden-Abwehrsysteme waren abgelenkt. Sie mussten den Beschuss abwehren. So konnten im Rücken der Beschützer (im Bild oben) von den Erlösern in der Raumstation nukleare Sprengsätze platziert werden.

Der sich opfernde Erlöser

Wer aber sollte in der vermutlich strahlenverseuchten Raumstation die Nuklearsprengsätze platzieren? Dazu gehörte sehr viel Kraft und vor allem musste der Erlöser nach Möglichkeit weitgehend strahlenresistent sein. Verschiedene alte Überlieferungen berichten von einer jungfräulichen Zeugung, die einer Gegenmanipulation gleichkommen könnte. Ziel dieser Genmanipulation war es, ein Opferlamm zu zeugen, das enorme Kraft besaß und ein Fell, das zusätzlich zum Strahlenschutzanzug vor Verbrennungen durch Strahlen besser schützte als normale Haut. Das Opferlamm war dazu ausersehen, die Raumstation zu sprengen.

Nicht nur die Offenbarung des Johannes berichtet davon. Weltweit gibt es Überlieferungen zu einem von Gott geschaffenen Sohn, der extrem stark war und häufig trug derjenige auch ein Fell. Enkidu, Esau, Herakles und Hanuman sind einige Beispiele. All diese Erlöser vom Bösen nahmen an einem Kampf teil, besiegten das Böse (manchmal eine Stadt im Himmel) ohne selbst dabei verletzt worden zu sein und siechten danach ähnlich einer Vergiftung vor sich hin. Die Wiederauferstehung kann als Teil der schweren Strahlenkrankheit des Opferlammes angesehen werden.

Die Sprengung der Raumstation Atlantis

Die Sprengung der Raumstation ist in verschiedenen religiösen und mythologischen Überlieferungen festgehalten worden. In einer indischen Überlieferung wird zum Beispiel ein brennender Ring im Himmel beschrieben mit einem anschließenden Szenario auf der Erde, das an einen Atomwaffeneinsatz erinnert. Die Bibel verweist in Jesaja ja 14,12 und Offenbarung 8,10 auf einen vom Himmel fallenden Stern. Die gesamte Offenbarung verweist auf das Katastrophenszenario. Auch im Buch Hesekiel wird die Zerstörung der Raumstation an verschiedenen Stellen angesprochen. An einer Textstelle werden sogar die Zerstörungsgeräte, die alles vernichten sollen, erwähnt.

Besonders deutlich beschreibt das Äthiopische Henoch Buch die Zerstörung der Raumstation: Sieben „gefesselte Sterne“ (heute sagt man dazu Nuklearsprengsätze) wurden dort, wo kein Himmel oben und kein festgegründetes Land unten ist (also im Weltraum), in etwas [die Raumstation, DB] hineingestoßen, das dann zu sieben brennenden Bergen wird. Dazu passend werden einige Erlöser in kausalem Zusammenhang mit einer ganz besonderen Waffe und einer fliegenden Stadt erwähnt, z.B. Herakles (s. S. 16) der diese Stadt mit einem Flammenblitz zerstört.

Die Auserwählten auf der himmlischen Arche

 

Den Astronautengöttern war klar: die Vernichtung der Raumstation würde die Hölle auf Erden bedeuten. Es war daher notwendig, für das Überleben der Menschheit entsprechend wichtige Menschen auszuwählen und in einem Exil auf einer himmlischen Arche vor der Katastrophe auf der Erde zu schützen. Wichtige Menschen waren Frauen, Kinder, Handwerker und Führungskräfte. Mit dem so genannten Exodus begann der Auszug der Auserwählten, die dann in abgesperrten Bereichen – erwähnt in 2Mose 19 – auf das Kommen einer himmlischen Arche warteten.

Wie im Kapitel 21 der Offenbarung des Johannes beschrieben, kehrte die himmlische Arche als „Stadt aus dem Himmel“ zurück auf die Erde, als die Katastrophe vorüber war. Was die Auserwählten bei der Rückkehr vorfanden, wurde überliefert: Ein neuer Himmel, eine neue Erde und das (Sintflut-) Wasser ist nicht mehr. Der neue Himmel steht dabei für die Erdachskippung als Folge der Atlantis Katastrophe, die neue Erde für die entstandenen Gebirge und Ozeane und das nicht mehr vorhandene Wasser auf das in die Meere abgeflossene Sintflutwasser.

Die Folgen der Atlantis Katastrophe

Nach meinen Erkenntnissen ist die Atlantis Katastrophe identisch mit dem K/T-Impakt, wobei die heute anerkannte Datierung dieser Katastrophe hinterfragt werden muss. Das viele Metall in der so genannten Iridium Anomalie weltweit könnte ebenso für die Rückstände der Raumstation infrage kommen, wie die Metallmeteoriten. Damals ist alles Riesenhafte ausgestorben, so auch Riesen-Dinosaurier und die Riesen, die in so vielen Überlieferungen weltweit präsent sind. Die entstandenen Gebirge finden sich im Zu-Stein-Werden als Folge der geköpften Medusa.

Vermutlich hat sich die Schwerkraft auf der Erde geändert, was auch dazu führte, dass Säugetiere in das Wasser gingen, um den dortigen Auftrieb zu nutzen. Ursache dafür war der gleichzeitig mit der Sintflut entstandene Mond. (Details dazu in meinem dritten Buch im Jahr 2016) Klima und Beschaffenheit der Erdoberfläche waren völlig verändert, die gekippte Erdachse sorgte für die Einführung der Jahreszeiten. Der lange Aufenthalt der Auserwählten auf der himmlischen Arche (vermutlich 40 Jahre oder länger) könnte wegen fehlender Sonnenstrahlung dazu geführt haben, dass blaue Augen und blondes Haar entstanden sind.

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Seit mehr als zwölf Jahren habe ich einen Lösungsvorschlag im Kopf, wie die Sintflut naturwissenschaftlich erklärt werden kann. Es folgten in den darauffolgenden Jahren immer wieder Überprüfungen und weitere Recherchen. Seit Anfang 2019 habe ich damit begonnen, dass alles niederzuschreiben. Es […]

Wie in Internetforen die Fakten zu meiner Atlantis Hypothese verdreht werden

Am 19. März 2013 wurde in der Presse der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland zitiert. Wörtlich sagte er: „Beim Blick ins Internet schauen wir in einen Spiegel, in dem wir all das Wissen kluger Zeitgenossen finden, aber leider eben auch, geschützt durch Anonymität, menschliche Abgründe.“ Am selben Tag erlebte auch ich derartige menschliche Abgründe im Internet und möchte hier darüber berichten.

Zum Hintergrund: Immer wieder wird auf Diskussionsforen im Internet Bezug zu meinen Erkenntnissen bezüglich Atlantis genommen. Das ist soweit in Ordnung, vor allem in von mir organisierten geschlossenen Diskussionen, wo wirkliche Fachleute sauber und anständig diskutieren. Aber in öffentlichen Threads gibt es ein Problem: ständig werde ich falsch zitiert, der nächste User nimmt das falsche Zitat als meine vermeintliche Aussage und versucht diese dann mit mehr oder weniger Erfolg zu widerlegen. Ich habe nicht die Zeit, täglich mehrfach im Internet Richtigstellungen zu schreiben, wo ich wieder falsch zitiert worden bin. Das führt dann zu haltlosen, aberwitzigen Behauptungen wie z.B. der, dass all meine Überlegungen widerlegt wären. Aus Anlass der Argumentation des Bundespräsidenten zu den Problemen im Internet möchte ich auf das Problem der Diskussionsforen an einem konkreten Beispiel genau an diesem Tag eingehen.

Schon mehrfach habe ich auf dem Diskussionsforum www.Allmystery.de auf Fragen von anderen Usern hin die Zusammenhänge der Mondentstehung erklärt, so wie ich sie aus alten Texten und wissenschaftlichen Überlegungen heraus erkannt habe. Leider haben meine Diskussionspartner es dabei nicht verstanden, die von mir erläuterten thermodynamischen Besonderheiten bei der Mondentstehung infolge Druckabfalls im Erdinneren (durch Aufspalten von Erdkruste und Erdmantel, wie in alten Texten überliefert) entsprechend zu verinnerlichen. Thermodynamik ist ein Wissenschaftsgebiet, dass – zumindest zu meiner Zeit – nicht in der Schule gelehrt wurde, sondern beim Studium. Ein durchschnittlicher Internetuser muss sich also in diesem Gebiet nicht auskennen, es sei denn er will – wie es auf Allmystery immer wieder versucht wird – meine Erkenntnisse zur Mondentstehung widerlegen.

An diesem Tag – an dem der Bundespräsident zu menschlichen Abgründen im Internet (geschützt durch die Anonymität) zitiert wurde – versuchte ein User (natürlich anonym) erneut eine solche Widerlegung, wobei aus seinem zitierten Beispiel ganz klar zu erkennen war, dass er eben die Besonderheiten der thermodynamischen Aktivitäten bei einem Aufspalten der Erde bis tief in den Erdmantel – wie es meine Hypothese zur Mondentstehung als Folge der Atlantis Katastrophe vorsieht – nicht berücksichtigt hatte. Ich reagierte darauf mit einem sachlichen Beitrag um 17:20 Uhr auf Seite 68 meines Threads „Nachtrag zur Mondentstehung“. Wie es die Regelungen in einem solchen Forum fordern, habe ich natürlich auch einen entsprechenden Beleg gebracht, indem ich die mit meiner Mondentstehungshypothese in diesen Teil übereinstimmende Mondentstehungshypothese von Professor Heinrich Quiring von der Technischen Universität Berlin zitierte:

Entlastet von dem ungeheuren Druck schoß das glühend flüssige Magma rasend schnell (mit 13- bis 17-Kilometer-Sekunden), einer riesigen Sonnenprotuberanz vergleichbar, in den Weltraum hinaus. Mit einer Geschwindigkeit also, die ausreicht, die ausgeschleuderte Masse unter dem Einfluß einer ihr aus der großen Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche mitgeteilten zentrifugalen Beschleunigung zum Begleiter der Erde zu machen.

Besonders interessant an diesem Zitat ist, dass nicht ich es als erster in die Diskussion eingebracht habe, sondern der anonyme User, der meine diesbezügliche These widerlegen wollte und offenbar den Sinn dieses Zitats gar nicht verstand. An dieser Stelle ist allerdings noch zu ergänzen, dass verschiedene andere anonyme User diese Aussage von Professor Quiring negieren wollten, zum Beispiel mit Behauptungen wie:

1.)    Diese Aussagen sind schon 60 Jahre her, sie gelten nicht mehr.

2.)    Professor Quiring hat die Mondentstehung zu einem anderen Zeitpunkt in der Erdgeschichte angesiedelt als ich (Dieter Bremer), deshalb gilt seine Aussage nicht für meine These

Beide Argumente habe ich ganz einfach widerlegen können:

Zum ersten Punkt habe ich gefragt, welche physikalischen Formeln sich denn in den letzten 60 Jahren geändert hätten? Darauf kam natürlich keine Antwort, denn es hat sich in den letzten 60 Jahren diesbezüglich nichts geändert. Prof. Quierigs Aussagen von 1953 sind also diesbezüglich nach wie vor aktuell.

Zum zweiten Punkt habe ich darauf hingewiesen, dass thermodynamische Prozesse bei der Mondentstehung aus dem Erdinneren nichts damit zu tun haben, wann denn der Mond entsteht. Ich habe sogar darauf hingewiesen, dass Professor Quiring die Erdkruste mit 20 km annahm, heute wissen wir, dass diese im ozeanischen Bereich gerade mal 7 km dick ist. Die Wahrscheinlichkeit für das Szenario des Professor Quiring ist heute damit noch viel größer als damals vor 60 Jahren.

Kurze Zeit danach wurde ich von der Moderation – einem anonymen Moderator – für drei Tage gesperrt. Begründung:

Ich habe Dir bereits mitgeteilt, dass Du nicht einfach jede These, jede Theorie, oder wissenschaftliche Arbeit so zerpflücken kannst, wie es Dir gefällt und dann wieder so zusammen basteln kannst, wie es Deine Welt am besten erklärt! Du nimmst irgendetwas her, nennst es Beweis und den Rest ignorierst Du einfach, weil Du es so willst und es nicht wichtig ist, egal wie wichtig es tatsächlich ist. Kannst Du ja  gerne machen, aber das ist keine wissenschaftliche Herangehensweise, das ist Käse! Für Dich mag das alles schlüssig wirken, doch hier wirkt es langsam wie Getrolle! Du ignorierst jeden Hinweis, der Deine Herangehensweise kritisiert und erklärst immer wieder, dass keiner Ahnung hat, außer Dir, denn alle anderen wurden mit 2700 Richtigstellungen und 7325 Klarstellungen widerlegt und erschlagen. Von mir aus mach das so, aber dann wunder Dich nicht, wenn Du in aller Regelmäßigkeit gesperrt wirst.

Im Klartext: Weil ich für die Richtigkeit meiner Überlegungen eine wissenschaftliche Aussage eines Professors zitiert habe, und obwohl ich (schon im Vorfeld) die sachliche Begründung lieferte, warum diese Aussage von Professor Quiring mit meiner diesbezüglichen These im entsprechenden Teil übereinstimmt und ich eben diesbezüglich nichts ignoriert habe, wurde ich für die Diskussion gesperrt.

Interessant in diesem Zusammenhang ist noch folgendes Detail: Der mich sperrende Moderator hatte sich selbst an der Diskussion beteiligt und mich auf die von Professor Quiring anders angesetzte Entstehungszeit des Mondes hingewiesen. Auch ihm habe ich sachlich geantwortet mit dem Hinweis, dass das Zeitalter der Mondentstehung bezüglich der thermodynamischen Effekte durch Druckentlastung im Erdmantel keine Rolle spielt und ihm dabei noch eine Hilfestellung angeboten: Ich habe ihm – wie zuvor schon einem anderen User – geschrieben, dass er im i-s-Diagramm für Wasserdampf (heute heißt es h-s-Diagramm) – das ich schon mehrfach zuvor zum Verständlichmachen der thermodynamischen Effekte benannt hatte – keine Linie für das Alter vorhanden ist und wenn er dies dennoch meint, sollte er sie mir zeigen. Vermutlich hatte ein anderer Moderator Mitleid mit seinem Moderator-Kollegen und hat diesen Hinweis von mir auf das i-s-Diagramm unter fadenscheinigem Grund gelöscht, so dass der mich später sperrende Moderator darauf gar nicht eingehen musste.

Ich beschwerte mich am selben Tag bei der Verwaltung von Allmystery über diese Sperre. Daraufhin erhielte ich bis zum Morgen des 20.3.2013 mehrere Antworten. Keine davon war überzeugend aber alle enthielten ein Verbot, diese Ereignisse öffentlich zu machen. Ich verwies diesbezüglich auf meine Meinungsfreiheit nach dem Grundgesetz und fragte, welche Gesetze denn diese Meinungsfreiheit in diesem Fall einschränken würden? Als Antwort erhielt ich den Hinweis, dass man dann meine Mitgliedschaft bei Allmystery überdenken würde und ich mit einer dauerhafte Sperre rechnen müsse. Darauf kann ich nur antworten: Ich habe mich noch nie erpressen lassen und werde dies auch in Zukunft nicht tun.


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Aber nun noch zu einigen – im Hinblick auf die Aussage des Bundespräsidenten – bemerkenswerten Passagen der Antwort seitens der Verwaltung von Allmystery im Detail. So schrieb man zum Beispiel auf meine Argumentation, dass ich ja die wissenschaftlichen Argumente von Professor Quiring sachlich zitiert habe und die anderen User diese wegen fehlender Kenntnis zu den thermodynaischen Prozessen nicht verstehen:

Damit bestätigen Sie ja schon den Sperrgrund, da ja grundsätzlich allen Usern, die nicht damit konform gehen, indirekt Dummheit attestiert wird.

Sowas ist bei uns unerwünscht und man diskutiert respektvoll auf einer Höhe und nicht herablassend.

Im Klartext: Weil ich – wie hier in den Forenregeln vorgeschrieben – sachlich wissenschaftliche Darlegungen zitiert habe, die von anderen Usern ignoriert bzw. nicht verstanden werden, werde ich quasi wegen „Widerstand gegen eine Mehrheitsmeinung“ im Forum gesperrt. Nicht das bessere, sachliche, wissenschaftliche Argument zählt für die Moderation, sondern die Anzahl derer, die dieses Argument nicht verstehen und denen durch die von mir zitierten wissenschaftlichen Darlegungen eines Professors nach Meinung der Moderation „indirekt Dummheit attestiert wird“.

Ich stellte dann noch einmal die Frage an die Verwaltung von Allmystery, wieso nicht alle anderen User dann auch gesperrt werden, weil diese in Bezug auf ihre eigenen Argumentation ja mir ebenfalls – nach der Auffassung der Moderation von Allmystery – indirekt Dummheit attestieren? Auf diese Frage gab es natürlich keine vernünftige Antwort seitens der Verwaltung von Allmystery.

Dafür gab es eine deutliche Antwort darauf, wie die Verwaltung von Allmystery funktioniert, nämlich in genau dieser Zeit zwischen meiner Sperre, meinem Widerspruch an die Verwaltung dazu und den Antworten der Verwaltung an mich. Es war bezeichnenderweise genau in der Zeit, als ganz Deutschland zu den Aussagen des Bundespräsidenten über menschliche Abgründe im Internet, geschützt durch Anonymität, diskutierte: Am 20.3.2013 um 0:28 Uhr schrieb ein User in dem Allmystery Thread „Die Thesen des Dieter Bremer – Sammelthread“ folgendes an einen Moderator (!):

@commonsense

Er betreibt Dummsinns-Destillation. Er greift sich von allen Thesen den größten Irrwitz heraus und kondensiert den in seinen Büchern und Beiträgen.

Zur Erinnerung hier noch einmal, was mir die Verwaltung von Allmystery in derselben Nacht als Kritik an mich geschrieben hat:

Sowas ist bei uns unerwünscht und man diskutiert respektvoll auf einer Höhe und nicht herablassend.

Klartext: Während ich also gesperrt wurde, obwohl ich sachlich wissenschaftliche Argumentationen angeführt habe (und dabei genau, auch schon im Vorfeld, darauf hingewiesen habe warum diese Argumentation zu meinen Aussagen passen und meine Betrachtung damit vollständig und nicht aus einem Paket herausgepickt ist) und die Sperre dann damit begründet wird, dass ich mit einer derartigen Argumentation die anderen User indirekt für dumm erkläre, wird ein solches Schreiben, das mich nicht „indirekt“ sondern in nicht zu übertreffender Direktheit als „dumm“ erklärt – wohlgemerkt an einen Moderator – von der Moderation als „sachlich“ akzeptiert.

Nun, ich hätte dieses Zitat, das mich in einem Beitrag an einen Moderator (!) derartig diskreditiert, hier nicht eingestellt, wenn dies eine einmalige Ausnahme darstellen würde. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Derartige Beleidigungen gegen mich oder andere Andersdenkende werden – entgegen den Behauptungen der Moderation wie im letzten Zitat – regelmäßig seitens der Moderation geduldet. Würde ich so etwas schreiben, hätte das eine doppelte Sperre zur Folge: Wegen „userbezogenem Kommentar“ und wegen der „Dummsinns-Destillation“.

Es ist also nach wie vor wie von Heinrich Heine vor mehr als 160 Jahren festgestellt: „Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn auch die Herren Verfasser. Ich weiß, sie trinken heimlich Wein und predigen öffentlich Wasser“. Selten passte dieser Text so sehr wie hier auf die Willkür der anonymen Moderation von Allmystery in genau der Nacht, als in der Presse das Echo zur Aussage des Bundespräsidenten zum „menschlichen Abgrund im Internet infolge Anonymität“ diskutiert wurde.

Gerne versteckt sich – so auch in der Antwort an mich – die Verwaltung von Allmystery hinter dem sogenannten Meldebutton mit dem indirekten Vorwurf, den könne man ja betätigen wenn die Diskussion nicht sachlich ablaufen würde. Obiges Zitat, wo der Moderator selbst angeschrieben wird und ein User (in diesem Fall ich) in dem Beitrag an den Moderator öffentlich als dumm dargestellt wird und die Moderation dieses absegnet und nicht von sich aus selbst löscht, zeigt, welche menschlichen Abgründe bei der Verwaltung von Allmystery herrschen und wie recht unser Bundespräsident mit seiner Aussage hat.

Die willkürlichen Löschungen von Beiträgen seitens der Moderation von Allmystery, die willkürlichen Schließung von Threads durch die Moderation von Allmystery und vor allem die willkürlichen und völlig unbegründeten Sperren, wie sie immer wieder mir gegenüber oder anderen Andersdenkenden gegenüber ausgesprochen werden und wie sie hier an diesem Beispiel einmal klar und deutlich hinsichtlich ihrer Unbegründetheit belegt sind, erinnern mich sehr an meine Zeit in der DDR, als die Partei darüber bestimmt hat, was Recht ist und was Unrecht ist und wo der Nichtparteigänger ebenso benachteiligt war wie heute ein User auf Allmystery, der der Willkür der Moderation ausgeliefert ist.

Bleibt nur eine Frage offen, die ich aber nicht beantworten kann: Warum das alles? Warum werden User wie ich oder andere Andersdenkende, die sachlich neue Erkenntnisse in einem solchen Forum diskutieren wollen, derartig mit Moderatorenwillkür daran gehindert? Steht Allmystery im Dienst einer bestimmten Gruppe, die Zweifler an der gegenwärtigen Darstellung der Menschheitsgeschichte auffangen und „auf den rechten Weg bringen“ soll? Oder wird das Forum von bestimmten Usern und bestimmten Moderatoren dafür instrumentarisiert?

Inzwischen bin ich grundsätzlich für das Forum gesperrt worden und mein letzter aktueller Thread wurde aus dem bisherigen Bereich „Wissenschaft“ in „Unterhaltung“ verschoben, vermutlich um so die von mir hier aufgezeigte Moderatorenwillkür zu verschleiern.

Ergänzend sei noch angemerkt, dass ich – bevor ich die Moderatorenwillkür bei Allmystery jetzt hier mal öffentlich gemacht – in den letzten sechs Jahren immer wieder versucht habe, intern bei der Verwaltung von Allmystery eine faire Moderation zu erreichen. Dabei musste ich jedoch jedesmal (!) feststellen, dass dort von oben herab ein Prinzip der Unfehlbarkeit der Moderatoren galt, genauso wie beim Papst. Dass beide Unfehlbarkeitsprinzipien gleichermaßen lächerlich sind, brauche ich wohl hier nicht begründen. Mitunter habe ich die klar nachweisbare Ungleichbehandlung durch die Moderation auch mal im öffentlichen Thread angesprochen, was stets drakonische Strafen in Form von Beitragslöschungen und Sperren nach sich zog. Gleichzeitig ließ die Moderation jedoch quasi am Fließband erniedrigende Beschimpfungen bezüglich meiner Person ausdrücklich zu, genauso wie oben für die Nacht von 19. zum 20. März von mir dokumentiert. All das erinnert mich an die Strukturen einer vom Verfassungschutz beobachteten Organisation.

Das noch als Begründung, warum ich nach sechs Jahren die Moderatorenwillkür auf Allmystery, mit deren Hilfe meine Erkenntnisse in diesem Internet-Forum verdreht, verfälscht und lächerlich gemacht werden, jetzt einmal veröffentlicht habe.