Atlantis die versunkene Stadt

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„Es war einmal …“

So beginnen nicht nur Märchen, sondern auch Erkenntnisse aus alten Texten und alten Bildern, die vom Autor dieser Internetseite zusammengetragen worden sind:

Es war einmal eine Raumstation im Erdorbit, die Platon später – als zu seinen Lebzeiten nur noch zusammenhanglose Überlieferungsfetzen dazu existierten – als „Atlantis“ in das Gedächtnis der Menschheit brannte.

Eine interessante Frage ist natürlich, warum ausschließlich Platon von Atlantis berichtet. Und diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Es berichtet nicht nur Platon davon, allerdings hatten nur Platon diesen Begriff „Atlantis“ gewählt. Und alle anderen Autoren, die sich auf Platons Begriff „Atlantis“ bezogen, haben diesen auch wieder verwendet. Dennoch gibt es Überlieferungen, die Atlantis meinen, es aber anders bezeichnen.

Wo befand sich die Stadt Atlantis?

Platon berichtet von dieser legendären Insel namens „Atlantis“ und verortet sie im „Atlantischen Meer“. Ohne die ursprüngliche Bedeutung dieses Begriffs zu hinterfragen, suchen viele nach der versunkenen Insel im Atlantischen Ozean. Die Namensgebung des „Atlantischen Meeres“, so Wikipedia, bezog sich aber ursprünglich auf den Titanen Atlas, den, der den Himmel getragen hat. War also das „Atlantische Meer“ ursprünglich das Himmelsmeer und die Insel Atlantis damit eine Insel im Himmelsmeer?

Nicht nur die konzentrischen „metallischen Wälle“ aus Platons „Kritias“ lassen diese Überlegung als richtig erscheinen. Das „Himmelsmeer“ war damals ein üblicher Begriff und zumindest zeitweise setzten die alten Griechen das „Atlantische Meer“ mit dem Okeanos gleich. Der Okeanos aber wurde schon von Hesiod in einer Fußzeile zu seiner „Theogonie“ deutlich von Pontos, der Wasseroberfläche, unterschieden. Ein Hinweis darauf, dass sich auch der Okeanos über dem Wasser befand, also das Himmelsmeer oder der erdnahe Weltraum war.

Die Stadt Atlantis in Platons Weltraum – Dialog

Seltsam ist auch, dass Platon die Insel Atlantis das erste Mal im „Timaios“, dem Dialog zum Weltraum vorstellt. Dort überliefert er auch sich im Himmel um sich selbst drehende konzentrische „Kreise“, auf die verschiedene Kräfte wirken. Genauso werden heute Weltraumstädte konzipiert: Die Drehbewegung der sich um sich selbst drehenden Ringe erschafft eine künstliche Schwerkraft. Interessant ist, dass Platon (bei identischer Winkelgeschwindigkeit der „Kreise“) physikalisch völlig korrekt (!) dem kleinen „Kreis“ die kleinere Kraft zuordnet, dem größeren die größere Kraft.

Die Physik setzt aber Platons Interpretation auch klare Grenzen: Eine Kraft, die sich aus der Drehung eines Systems um sich selbst ergibt, kann nur auf eine Fläche wirken und nicht auf die eindimensionale Linie eines Kreises. Platon muss also tatsächlich Ringe im Weltraum beschrieben haben, die sich (noch dazu in entgegengesetzter Richtung) um sich selbst bewegt und so eine künstliche Schwerkraft erzeugt haben. Die perfekte Raumstation!

Platons Habitat im Weltraum

Aber Platon hat noch einen anderen Namen für diese Raumstation verwendet: Die „Wahre Erde“. Unter diesem Begriff beschreibt Platon im „Phaidon“ ein Habitat oberhalb (!) unserer Atmosphäre. Dort, so Platon, gibt es luft- und wassergefüllte Kammern und alles ist dort viel schöner als auf unserer Erde hier unten. Alles ist viel sauberer, die Farben sind schöner, Steine sind nicht „angefressen“ usw.

Dann beschreibt Platon im Zusammenhang mit der „Wahren Erde“ oberhalb unserer Atmosphäre „luftumflossene Inseln“ auf denen Menschen leben. Danach konkretisiert er aber – um dieses Habitat genau von der Erde zu unterscheiden – dass „was für uns die Luft für sie der Äther ist“. „Äther“ ist aber der Begriff bei den alten Griechen für den (luftleeren) Weltraum. Auch hier also eine hervorragende Beschreibung der Raumstation durch Platon.

Berichtet nur Platon von der Raumstation?

In einer Vielzahl von religiösen und mythologischen Überlieferungen ist jedoch diese Raumstation (Atlantis) unter ganz anderen Namen überliefert worden. Das große Problem bei dieser Angelegenheit ist, dass zum Beispiel heute bekannte geographischer Orte oder Namen früher ebenfalls mit dieser Raumstation identifiziert worden sind. Wenn also Begriffe wie Uruk, Kreta, Paradies, Himmel, Babylon, Gott, Jerusalem, um nur einige wenige zu nennen, im Zusammenhang mit wundersamen Ereignissen erwähnt werden, so kann es sich entweder dabei tatsächlich um die Raumstation gehandelt haben oder eben um einen Ort, eine Stadt oder eine Person gemäß dieser Bezeichnung. Den Unterschied zu finden ist nicht immer einfach.

Aber die Texte geben Hilfestellung, so zum Beispiel bei Mythos zu Apollon: er soll auf einer Insel geboren worden sein, die damals noch nicht befestigt war. Die Insel im Himmelsmeer, der „befestigte Himmel“, die Raumstation Atlantis lässt grüßen! Eine ebenso unbefestigte Insel war urspünglich Tyros, engl Tyre, sie hat schon im Namen die Form der Raumstation. Wen wundert es da, wenn dieses reifenförmige Etwas im Buch Hesekiel auch als schwebendes goldenes Schiff bezeichnet wurde?

Atlantis und die Bibel

Auch wenn man es mir kaum glauben wird: Die gesamte Bibel befasst sich fast nur mit Atlantis und den zugehörigen Ereignissen. Hier ist „Jerusalem“ oft als „himmlisch“ dargestellt und noch heute finden wir in Kathedralen mitunter schwebend einen Ring, der an das „himmlische Jerusalem“ erinnert. Ein Beispiel dafür findet der Leser auf Seite 9. Ein konzentrisches Ringsystem, wie es Atlantis war, ziert sogar die Titelseite der Bibel …

Weniger bekannt aber umso interessanter ist Beth El, das „Haus Gottes“. Mehr als siebzig Mal im Alten Testament beschrieben, sollte doch dieses „Haus Gottes“ den drei abrahamitischen Weltreligionen alle Achtung wert sein und als Heiligtum wohlgepflegt. Nur dieses „Haus Gottes“ gibt es nirgendwo auf der Erde, von einigen neugegründeten oder unbedeutenden Siedlungen mal abgesehen. Den überzeugendsten Hinweis liefert noch 1Mose, wo Jacob an einem Ort dieses Namens eine Himmelsleiter gesehen hat …

Das seltsame Babylon

Dier Ort irritiert viele Bibelleser und die Exegeten mussten im letzten Buch der Bibel schon klarstellen, dass die dortige „Hure“ nicht die Stadt im Zweistromland sein kann, sondern dass man Rom vermutet und Babylon nur ein Deckname wäre. Nur passt die Beschreibung im letzten Buch der Bibel auch nicht auf Rom: Weder die Stadt noch das Römische Reich ist „in drei Teile gespalten worden“. Auch viele andere Zuordnungen stimmen nicht.

Dafür weiß uns Jonathan Swift erneut zu überraschen, nachdem er schon die Marsmonde vor (!) deren Entdeckung korrekt beschrieben hat. Er berichtet von eine kreisrunden Insel, die über der Erdoberfläche schwebte und Laputa hieß. La puta bedeutet aber „die Hure“. Babylon war also eine „Hure“ und gleichzeitig eine schwebende Insel? Das erinnert an Verdaguer, der ebenfalls von einem über Spanien schwebenden „westlichen“ oder „abendländischen“ Babylon berichtet. So zeigen Swift und Verdaguer auf, dass das Babylon in der Offenbarung des Johannes die Raumstation Atlantis ist.

Was Verdaguer dazu weiß

Jacinto Verdaguer berichtet in Form eines Poems alte iberische Legenden. Im Nachwort seines Buches verweist er darauf, keine dichterische Freiheit walten zu lassen. So schrieb er auch im Anhang, dass er sich den Namen „Atlantis“ bei Platon geliehen hat. Dennoch ist äußerst interessant, was Verdaguer schreibt. Er berichtet von einem „westlichen oder abendländischen Babylon“, das über Spanien flog (!). Zwar kannte Verdaguer vor weit mehr als 100 Jahren keine Raumstation, aber was er beschreibt, gibt genau das wieder:
„Im Westen sank des Weltalls glänzendes Gestirn ins Meer […]“
„Doch ach, wo ist der Hesperidengarten,
Wo das Elysium des Abendlandes?
Wo ist das Reich, das beide Hemisphären
Mit seinem Arm umspannte?“

Beide Hemisphären umspannen kann man nur vom Weltraum aus …

Übrigens berichtet Verdaguer dann auch, wie Herakles, dessen Hand von einem Engel geführt wurde, die Stadt (gemeint ist die Raumstation) mit einem Flammenblitz vernichtete.

Die Beschützer der Raumstation

Wie wir von unserer Raumstation ISS wissen, muss diese immer mal wieder durch Manöver auf eine andere Umlaufbahn gebracht werden, weil sie ansonsten durch kleine Stücke von Weltraumschrott zerstört werden würde. Eine um ein Vielfaches größere Raumstation, wie es Atlantis damals gewesen ist, ist daher nicht ohne Beschützer ausgekommen, die anfliegende Asteroiden, Meteoroiden oder Weltraumschrott vernichtet haben. Vermutlich geht der Begriff „Schutzengel“ auf diese vollautomatischen Abwehrsysteme zurück, die alles der Raumstation zu nahe kommende zerstrahlten. In Unkenntnis der entsprechenden Hochtechnologie wurden diese Beschützer kampfstark mit dem Körper eines kräftigen Tieres, flugfähig und intelligent wie ein Mensch oder Gott dargestellt.

Diese außer Kontrolle geratenen Abwehrsysteme spielen eine entscheidende Rolle beim Atlantis Untergang. In vielen Überlieferungen weltweit sind diese unbezwingbar Kampfmaschinen als Feuer speienden Drachen bekannt. Man denke an Hesiods Beschreibung der Drachen, die an den Einsatz einer Laserkanone erinnert: „Jeglichem zuckt‘ aus dem Auge ein Glutstrahl unter den Wimpern […]“

Die außer Kontrolle geratenen Schutzengel

Vermutlich gab es auf der Raumstation Atlantis eine Havarie, die zum plötzlichen Verlassen derselben führte. Die gefallenen Engel aus der Bibel könnten darauf hinweisen, ebenso die „revolutionären“ Igiggi aus dem Atramchasis-Epos. Die führerlose Raumstation Atlantis näherte sich der Erde immer weiter an, so dass die vollautomatisch agierenden Beschützer der Raumstation die Erde irgendwann als Asteroiden auffassten und den Beschuss auf die Erde öffneten.

Nebenstehende Abbildung ist eine Interpretation aus dem Buch Daniel, wo sich bei einem goldenen Denkmal und dem Ertönen der Musik alle Menschen hinwerfen mussten. Hesiod beschreibt in seiner Theogonie die „Musik“ der Drachen. Die die Erde beschließenden, außer Kontrolle geratenen Beschützer waren durch ihre Unbesiegbarkeit nicht zu stoppen. Dies ist vermutlich die Ursache für die Sprengung der Raumstation Atlantis gewesen. Nur mit der Sprengung der havarierten Raumstation Atlantis wurden die Beschützer von ihrer Aufgabe entbunden und so unschädlich gemacht. Zu welchem Preis, wird in vielen Überlieferungen berichtet, z.B. in der Apokalypse.

Die Kriegslist beim Untergang der Stadt Atlantis

Die Raumstation näherte sich führerlos mit Triebwerks-Defekt der Erde, die Asteroiden-Abwehrsysteme der Raumstation griffen die Erde an, denn diese ist nichts anderes für die vollautomatischen Schutzengel gewesen als ein sich nähernder Asteroid. Was tun? Die Raumstation zerstören? Wie überlistet man unbezwingbare Drachen, die diese schützen? Die alte Texte sind voll mit den verschiedensten Kriegslisten: das Trojanische Pferd, der Spiegel des Perseus, einschläfernde Musik bzw. erzeugte Träume bei den jeweiligen Bewachern in der Argonautika sind nur einige Beispiele.

Vermutlich wird es sich so abgespielt haben: Die Raumschiffe der Astronautengötter haben sich außerhalb der programmierten Reichweite der vollautomatischen Asteroidenabwehrsysteme platziert und die Raumstation unter einen unglaublichen Beschuss genommen haben (im Bild unten). So konnte Atlantis zwar nicht zerstört werden, aber die beiden Asteroiden-Abwehrsysteme waren abgelenkt. Sie mussten den Beschuss abwehren. So konnten im Rücken der Beschützer (im Bild oben) von den Erlösern in der Raumstation nukleare Sprengsätze platziert werden.

Der sich opfernde Erlöser

Wer aber sollte in der vermutlich strahlenverseuchten Raumstation die Nuklearsprengsätze platzieren? Dazu gehörte sehr viel Kraft und vor allem musste der Erlöser nach Möglichkeit weitgehend strahlenresistent sein. Verschiedene alte Überlieferungen berichten von einer jungfräulichen Zeugung, die einer Gegenmanipulation gleichkommen könnte. Ziel dieser Genmanipulation war es, ein Opferlamm zu zeugen, das enorme Kraft besaß und ein Fell, das zusätzlich zum Strahlenschutzanzug vor Verbrennungen durch Strahlen besser schützte als normale Haut. Das Opferlamm war dazu ausersehen, die Raumstation zu sprengen.

Nicht nur die Offenbarung des Johannes berichtet davon. Weltweit gibt es Überlieferungen zu einem von Gott geschaffenen Sohn, der extrem stark war und häufig trug derjenige auch ein Fell. Enkidu, Esau, Herakles und Hanuman sind einige Beispiele. All diese Erlöser vom Bösen nahmen an einem Kampf teil, besiegten das Böse (manchmal eine Stadt im Himmel) ohne selbst dabei verletzt worden zu sein und siechten danach ähnlich einer Vergiftung vor sich hin. Die Wiederauferstehung kann als Teil der schweren Strahlenkrankheit des Opferlammes angesehen werden.

Die Sprengung der Raumstation Atlantis

Die Sprengung der Raumstation ist in verschiedenen religiösen und mythologischen Überlieferungen festgehalten worden. In einer indischen Überlieferung wird zum Beispiel ein brennender Ring im Himmel beschrieben mit einem anschließenden Szenario auf der Erde, das an einen Atomwaffeneinsatz erinnert. Die Bibel verweist in Jesaja ja 14,12 und Offenbarung 8,10 auf einen vom Himmel fallenden Stern. Die gesamte Offenbarung verweist auf das Katastrophenszenario. Auch im Buch Hesekiel wird die Zerstörung der Raumstation an verschiedenen Stellen angesprochen. An einer Textstelle werden sogar die Zerstörungsgeräte, die alles vernichten sollen, erwähnt.

Besonders deutlich beschreibt das Äthiopische Henoch Buch die Zerstörung der Raumstation: Sieben „gefesselte Sterne“ (heute sagt man dazu Nuklearsprengsätze) wurden dort, wo kein Himmel oben und kein festgegründetes Land unten ist (also im Weltraum), in etwas [die Raumstation, DB] hineingestoßen, das dann zu sieben brennenden Bergen wird. Dazu passend werden einige Erlöser in kausalem Zusammenhang mit einer ganz besonderen Waffe und einer fliegenden Stadt erwähnt, z.B. Herakles (s. S. 16) der diese Stadt mit einem Flammenblitz zerstört.

Die Auserwählten auf der himmlischen Arche

 

Den Astronautengöttern war klar: die Vernichtung der Raumstation würde die Hölle auf Erden bedeuten. Es war daher notwendig, für das Überleben der Menschheit entsprechend wichtige Menschen auszuwählen und in einem Exil auf einer himmlischen Arche vor der Katastrophe auf der Erde zu schützen. Wichtige Menschen waren Frauen, Kinder, Handwerker und Führungskräfte. Mit dem so genannten Exodus begann der Auszug der Auserwählten, die dann in abgesperrten Bereichen – erwähnt in 2Mose 19 – auf das Kommen einer himmlischen Arche warteten.

Wie im Kapitel 21 der Offenbarung des Johannes beschrieben, kehrte die himmlische Arche als „Stadt aus dem Himmel“ zurück auf die Erde, als die Katastrophe vorüber war. Was die Auserwählten bei der Rückkehr vorfanden, wurde überliefert: Ein neuer Himmel, eine neue Erde und das (Sintflut-) Wasser ist nicht mehr. Der neue Himmel steht dabei für die Erdachskippung als Folge der Atlantis Katastrophe, die neue Erde für die entstandenen Gebirge und Ozeane und das nicht mehr vorhandene Wasser auf das in die Meere abgeflossene Sintflutwasser.

Die Folgen der Atlantis Katastrophe

Nach meinen Erkenntnissen ist die Atlantis Katastrophe identisch mit dem K/T-Impakt, wobei die heute anerkannte Datierung dieser Katastrophe hinterfragt werden muss. Das viele Metall in der so genannten Iridium Anomalie weltweit könnte ebenso für die Rückstände der Raumstation infrage kommen, wie die Metallmeteoriten. Damals ist alles Riesenhafte ausgestorben, so auch Riesen-Dinosaurier und die Riesen, die in so vielen Überlieferungen weltweit präsent sind. Die entstandenen Gebirge finden sich im Zu-Stein-Werden als Folge der geköpften Medusa.

Vermutlich hat sich die Schwerkraft auf der Erde geändert, was auch dazu führte, dass Säugetiere in das Wasser gingen, um den dortigen Auftrieb zu nutzen. Ursache dafür war der gleichzeitig mit der Sintflut entstandene Mond. (Details dazu in meinem dritten Buch im Jahr 2016) Klima und Beschaffenheit der Erdoberfläche waren völlig verändert, die gekippte Erdachse sorgte für die Einführung der Jahreszeiten. Der lange Aufenthalt der Auserwählten auf der himmlischen Arche (vermutlich 40 Jahre oder länger) könnte wegen fehlender Sonnenstrahlung dazu geführt haben, dass blaue Augen und blondes Haar entstanden sind.

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Seit mehr als zwölf Jahren habe ich einen Lösungsvorschlag im Kopf, wie die Sintflut naturwissenschaftlich erklärt werden kann. Es folgten in den darauffolgenden Jahren immer wieder Überprüfungen und weitere Recherchen. Seit Anfang 2019 habe ich damit begonnen, dass alles niederzuschreiben. Es […]

Raumstation Elysium

Es wird jetzt schon viel Werbung gemacht für einen Film, der im August in die deutschen Kinos kommt. Mit bekannten Schauspielern wie Jodie Foster und Matt Damon wird dieser als Science-Fiction-Film zu sehen sein, der weit in der Zukunft eine Raumstation mit dem Namen Elysium beinhaltet.

Angeblich soll dieser Verfilmung auf eine Novelle vom Jahr 2005 zurückgehen, deren Inhalt ich allerdings nicht kenne. Nicht einmal auf der Internetseite des angegebenen Autors Max Brooks fand ich dazu Hinweise.

Ich bin jedoch schon vor über 20 Jahren zu der Erkenntnis gekommen, dass Elysium eine Raumstation oder zumindest ein Raumschiff gewesen sein muss. Seit etwa 1967 befasse ich mich – früher nicht allzu häufig – mit dem Thema von Schillers Ode „An die Freude“. Diesen chaotischen Text musste ich in der Schule singen und auch meine Lehrerin konnte mir keine Antwort auf die dort formulierten Zusammenhänge geben.

Anfang der Neunzigerjahre war ich mir dann ziemlich sicher, dass die ersten vier Zeilen von Schillers Ode eine Himmelfahrt von Menschen zu einem Raumschiff im All beschreiben. Dazu muss man natürlich wissen, dass Schiller im Auftrag der Freimaurer und für die Freimaurer diese Ode geschrieben hat und diesbezüglich von den Freimaurern alte Texte vorgelegt bekam, die ihn anregen sollten. Während in der zweiten Strophe dieser Ode ganz klar Schillers glückliches Leben in Leipzig Gohlis im Jahr 1785 zu erkennen ist, hat er die erste Strophe vermutlich aus einem dieser alten Texte der Freimaurer weitgehend unüberschrieben übernommen. Die ersten vier Zeilen deuten auf eine Himmelfahrt:

Eigentlich sind diese vier Zeilen ganz klar: Elysium war eine Raumstation, von der ein Tochter-Raumschiff abgekoppelt hat und beim Eindringen in die Erdatmosphäre sogenannte Götterfunken entstanden sind, d.h. Funken infolge der Reibung des Tochterraumschiffes der Götter an der Erdatmosphäre.

Die vom Himmlischen Heiligtum (Raumstation) startende Tochter aus Elysium mit ihren Götterfunken

Natürlich haben sich unsere Vorfahren darüber gefreut.  Interessant ist, dass nicht nur Schiller (wenn auch unbewusst) von der Raumstation berichtet. Ähnliche Beschreibungen von Start des Tochterraumschiffes findet man auch in altjüdischen Überlieferungen:

„Da spaltete sich beim Morgenstern (gemeint ist hier die Raumstation) der Himmel, und es erschien ein unaussprechlich großes Licht […] da kam zu ihr gar schnell ein Mensch vom Himmel, der Lichtstrahlen entsandte, […]“

Der fliegende Teppich steht vermutlich ebenso für das Zubringerraumschiff, wie es der NASA-Konstrukteur Josef F. Blumrich aus dem Buch Hesekiel – siehe obiges Bild – rekonstruiert hat und das Schloss im Himmel ist dann die Raumstation.

Das Schloss im Himmel – das himmlische Heiligtum

Nachdem das Tochter-Raumschiff in die Erdatmosphäre eingetreten ist, hatten einige unserer Vorfahren die Möglichkeit, damit auf die Raumstation zu fliegen. Sie mussten dabei die Schwerkraft überwinden, was sie feuer-trunken gemacht hat. Dann betraten sie das himmlische Heiligtum, die Raumstation Elysium, die ich inzwischen auch als Atlantis erkannt habe.

So könnte das himmlische Heiligtum, die Raumstation Elysium von innen ausgesehen haben. Nach meinen Erkenntnissen war sie identisch mit Platons Atlantis.


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Nicht so einfach zu erklären waren die folgenden vier Zeilen von Schillers erster Strophe. Das insbesondere, weil die siebente Zeile

wie ein Fremdkörper in diesem Text wirkte. Diese Zeile war so unpassend, dass ich danach suchte, ob sie nicht nachträglich geändert wurde. Genau das war der Fall. Die Originalzeile von 1785 lautete nämlich

Diese originale siebente Zeile passe zum übrigen Text wie aus einem Guss und ließ jetzt auch hier die Interpretation Richtung Himmelfahrt zu. „Was der Mode Schwerd getheilt“ bedeutet dann wohl, dass die Schwerkraft den Lebensraum der Götter im Weltraum und den der Menschen auf der Erde teilt. In der Zeile zuvor heißt es „Deine Zauber binden wieder“ und ganz klar ist das mit der Folgezeile der Hinweis darauf, dass mit der zauberhaften Technik der Götter diese Schwerkraft überwunden werden konnte. Die Originalsiebente Zeile „Bettler werden Fürstenbrüder“ zeigt dann an, dass die Erdbewohner vernünftig empfangen und bewirtet wurden und in der achten Zeile „wo dein sanfter Flügel weilt“ wird klargestellt, dass nur dort, wo das Tochter-Raumschiff zur Raumstation flog, dieses möglich sein konnte.

Soweit meine Erkenntnisse bis zum Jahr 2004. Natürlich versuchte ich, diese Ode weiter zu interpretieren, bin allerdings immer wieder am zweiten Chor gescheitert. Dort heißt es

Mit diesem Ring, der bewohnt wird, konnte ich überhaupt nichts anfangen, weil ich ihn immer gedanklich auf der Erde ansiedelte. Erst als ich im Jahr 2004 in einer Zeitung ein Bild von Platons Atlantis sah mit dem markigen Spruch „Atlantis lag in Südspanien“, fiel es mir wie Schuppen von den Augen:

ist eine Huldigung der Erdbewohner, die die Möglichkeit der Himmelfahrt in der ersten Strophe hatten und als „Bettler“ wie „Fürstenbrüder“ behandelt wurden, an die Götter und deren Raumstation in ihren konzentrischen metallischen Ringen. Diese bestand aus einem großen Ring, wo die Götter lebten und arbeiteten, weil hier die Schwerkraft exakt auf Ihr Leben abgestimmt war. Indirekt ergibt sich aus dem Text natürlich noch ein kleiner Ring, dort lebten die Götter nicht, dort waren nur technische Anlagen, weil die Schwerkraft dort eben nicht ideal war.

Damit entpuppten sich wesentliche Teile von Schillers Ode als aus einem alten, verkannten Atlantis Gedicht übernommene Textteile. Die Beschreibung des himmlischen Heiligtums, der Raumstation „Elysium“ als „Großer Ring“ durch die Besucher von der Erde findet sich in vielen weiteren alten Überlieferungen wieder. Im Jahr 2005 hinterlegte ich diese Überlegungen in Form eines Buchentwurfs bei einem Notar und im Jahr 2006 schrieb ich mein Buch „Der verborgene Schlüssel zu Atlantis“ zu diesem Thema.

Zwar gibt es dieses Buch bisher nur in deutscher Sprache aber auf den internationalen Atlantis-Konferenzen in Athen im Jahr 2008 und auf Santorin im Jahr 2011 habe ich natürlich auch in englischer Sprache diese Thesen formuliert. Insbesondere bei der Konferenz in Athen im Jahr 2008 beinhaltete meine dortige Poster-Präsentation genau diese Interpretation von der ersten Strophe und dem zweiten Chor aus Schillers Ode „An die Freude“ mit der Schlussfolgerung zu einer Raumstation Elysium, die nach meinen Erkenntnissen identisch ist mit Platons Atlantis.

Damit haben wir den Fakt, dass ich von der Raumstation Elysium bereits Anfang der Neunzigerjahre wusste, im Jahr 2004 zu der Erkenntnis kam, dass es sich dabei um Atlantis handelte, im Jahr 2005 diese notariell hinterlegt wurde und im Jahr 2006 in deutscher Sprache veröffentlichte. In englischer Sprache dann 2008 auf der internationalen Atlantis-Konferenz in Athen. Weitere Informationen zu meinen Erkenntnissen bezüglich der Raumstation Elysium hier.

Da ich den Inhalt der Novelle, auf das sich der Film zur Raumstation Elysium bezieht, nicht kenne (wie oben schon geschrieben, gibt es dazu nicht mal einen Hinweis auf der Internetseite von Max Brooks), kann ich auch nicht beurteilen, inwieweit Max Brooks aus alten Überlieferungen ebenso gut erkannt hat wie ich, dass sich hinter Elysium eine Raumstation verbirgt. Genauso gut kann es natürlich sein, dass durch einen Zufall zwei verschiedene Personen unabhängig voneinander zu dem Schluss kamen, dass Elysium eine Raumstation gewesen ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass in der Novelle von 2005 gar nicht erkannt wurde, dass in der Vergangenheit eine Raumstation Elysium existiert hat, sondern das purer Zufall dazu geführt hat, dass man eine Raumstation in der Zukunft als Elysium bezeichnet.

Denkbar wäre es trotzdem, dass meine Poster-Präsentation auf der Internationalen Atlantis Konferenz in Athen, die auch durch mehrere Interviews vor laufenden Kameras mehrerer Sender ergänzt wurde, hier einen anregenden Beitrag für diesen Film geleistet hat. Denn produziert wurde der Film erst im Jahr 2012.

Nicht zu vernachlässigen bezüglich möglicher Ideentransfers ist natürlich auch der Tatbestand, dass praktisch täglich aus den USA auf meine Internetseite zugegriffen wird. Aus keinem anderen Land der Welt (mit Ausnahme der anderen deutschsprachigen Länder) erfolgten so viele Zugriffe auf meine Internetseite wie aus den USA. Irgendetwas muss daran ja interessant sein …

Inzwischen habe ich den Film in der Voraufführung am 14.8.2013 gesehen. Meine Meinung dazu habe ich in diesem Video dargelegt.  In diesem Video sagte ich, dass es unmöglich ist, die Raumstation zur Nabe hin offen zu konstruieren. Das gilt für die im Film dargestellte Konstruktion entsprechender Größe. Vielleicht wäre dies theoretisch bei so hohen Seitenwänden des Ringes möglich, dass unsere Atmosphäre von der Troposphäre bis zur Exosphäre nachgebildet wird. Das würde aber bedeuten, dass die Seitenwand 80 bis 100 km hoch sein müsste, die Erde würde dann wie eine Erbse im Verhältnis zur Raumstation aussehen. Dies macht aber von der Herstellung her wenig Sinn und birgt eine riesige Gefahr: Bei einer Störung in der Energieversorgung und daraus folgender Verringerung der Eigendrehung der Raumstation würde die Luft entweichen.

Hinweis zu den Zitaten und Bildern:

Sie wurden auch in meinem Buch „Der verborgene Schlüssel zu Atlantis“ verwendet und stammen bezüglich Schiller aus dem Buch „Die Neunte“ von Dieter Hildebrand, Hanser, 2005. Dieser verwendete den Originaltext von 1785 mit der entsprechenden Rechtschreibung der damaligen Zeit. Der altjüdische Text ist aus Riesslers „Altjüdischem Schrifttum außerhalb der Bibel“. Das Innere der Raumstation beruht aus NASA-Studien, ein sogenannter „Stanford Torus“. Die restlichen Bilder sind von Juliane Bremer nach Ideen von Dieter Bremer.